Don Bosco sah die Not der Jugend
und die Ungerechtigkeiten seiner Zeit.
Er war kein auf bessere Zeiten Wartender,
er suchte nach Lösungen.
Don Bosco fragte nach dem Willen Gottes,
ging neue Wege, begeisterte andere
und schritt mutig voran,
trotz manchem Gegenwind.
Augen, Ohren, Herz hatte er weit geöffnet,
um wahrzunehmen die Zeichen der Zeit:
In die Stille gehen, nachsinnen, beten,
um zu spüren, was dran‘ ist.
Inmitten der Arbeit den Blick erheben,
ins Weite, zum Himmel,
das tut gut und befreit aus Enge
und gibt Kraft zum Weitergehen.
Don Bosco schöpfte Kraft
aus seinem Glauben an Gott.
Er verstand es, eine Einheit
aus Arbeit und Gebet zu machen.
Don Bosco war ein Anpacker,
nicht blind, sondern mit klarer Vision:
die Liebe Gottes sichtbar zu machen
und Menschen aufzurichten.
(Erschienen in der Gschichtldruckerei im Herbst 2017, Bild: Pixabay/cocoparisienne CC0)